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Donnerstag, Mai 28, 2009

Schwarzer Kruzifixus (gotisch), Alte Spitalkirche, Innsbruck

Unbekannter Meister, um 1515

Gotische Kruzifix "Schwarzer Kruzifixus", Alte Spitalkirche, Innsbruck

Hochaltarbild Pfingstwunder Alte Spitalkirche, Innsbruck

Kaspar Jele, 1848

Hochaltarbild Pfingstwunder, Alte Spitalkirche, Innsbruck

Maria vom guten Rat, Innsbruck, Alte Spitalkirche

Maria vom guten Rat, Alte Spitalkirche, Innsbruck

Dom zu St. Jakob, Innsbruck

Architekt Johann Jakob Herkommer (1717), Innenansicht

Dom zu St. Jakob, Innsbruck, Innenansicht

Das Mariahilfbild im Dom zu St. Jakob in Innsbruck

Mariahilfbild im Dom zu St. Jakob, Innsbruck

Seit Jahrhunderten rufen gläubige Menschen Maria, die Mutter Gottes, in ihren Sorgen und Nöten um Hilfe und Beistand an. Der Maler Lukas Cranach d. Ä. (1472-1563) hat diesem Glauben im später so benannten "Mariahilf"-Bild einen tiefempfundenen, künstlerischen Ausdruck verliehen.
Der Landesfürst von Tirol, Leopold V. - an ihn erinnert in Innsbruck der Leopoldsbrunnen am Rennweg -, bewunderte dieses Gemälde in der fürstlichen Galerie zu Dresden und erhielt es vom dortigen Kurfürsten als Gastgeschenk. So kam das Bild (über Passau) nach Innsbruck.
Zu besonderen Anlässen wurde es von der Hofburg in die St.-Jakobs-Pfarrkirche gebracht. Daraus erwuchs der Wunsch der Innsbrucker Bevölkerung, es dort ständig verehren zu können. Am 3. Juli 1650 erfolgte die feierliche Übertragung des Gnadenbildes in die damalige Stadtpfarrkirche St. Jakob, die dann in den Jahren 1717-1724 neu erbaut wurde und heute Domkirche der 1964 errichteten Diözese Innsbruck ist.
In vielen Kopien ist das Mariahilfbild hinaus in die Kirche, Kapellen und Stuben vieler Länder Europas gewandert und so zu einem der verbreitetsten Marienbilder geworden.
Seine Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes zu uns Menschen möge den Glaubenden und Suchenden Trost und Zuversicht vermitteln und in der Diözese Innsbruck das Miteinander und die Verbundenheit mit der Domkirche stärken.

Mittwoch, April 30, 2008

Mutter Maria Magdalena von der Menschwerdung

Maria Magdalena von der Menschwerdunggeboren 16. April 1770 (Katharina Sordini) gestorben 29. November 1824, Gründerin des Ordens der Ewigen Anbetung

Gebet zur Erlangung der Seligsprechung der Mutter Maria Magdalena von der Menschwerdung

Heiligste Dreifaltigkeit! Vater, Sohn und Heiliger Geist! Wir danken Dir für alle Gnaden, durch welche Du Deine Dienerin Maria Magdalena von der Menschwerdung ausgezeichnet hast. Gewähre auch uns in Deiner Barmherzigkeit, o gütigster Gott, durch die Fürbitte Deiner Dienerin Hilfe in unseren geistlichen und zeitlichen Anliegen, besonders die Gnade, in Deiner Liebe zu leben und zu sterben.

Um der Verdienste Jesu Christi und seiner heiligsten, schmerzhaften Mutter willen, erhöre gnädig unsere Bitten und verherrliche Deine demütige Dienerin, wenn es zu Deiner größeren Ehre und zur Heiligung der Seelen gereicht, damit auch wir, durch ihr Beispiel erleuchtet, wahre Verehrer und Anbeter des allerheiligsten Altarssakramentes werden.

Vater unser... Gegrüßt seist du Maria... Ehre sei dem Vater...

Gelobt sei das heiligste Sakrament des Altares!

Alle jene, welche auf Fürbitte der Mutter Maria Magdalena von der Menschwerdung besondere Gnaden erlangen, mögen davon dem Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck (Österreich) Mitteilung machen.
Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Kinderfreundanstalt Innsbruck.

Siehe auch: Catalina Soldini

Unsere Liebe Frau unter den vier Säulen in Wilten-Innsbruck

Eines wohl der altehrwürdigsten Gnadenbilder Tirols ist

Unsere Liebe Frau unter den vier Säulen zu Wilten

Innsbruck Wiltenin Innsbruck. Als um das Jahr 1128 die weißen Chorherren (Prämonstratenser) das Stift Wilten besiedelten, brachten sie auch von ihrem heiligen Ordensvater Norbert die innige Verehrung der Gottesmutter mit. Das heutige Gnadenbild stammt aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Im Laufe der Zeit breitete sich die Verehrung der "großen Gnadenmutter Tirols" immer weiter aus. Von nah und fern kamen die Wallfahrer zum großen Gnadenthron Mariens. Schier unzählbar sind die wunderbaren Gebetserhörungen, die berichtet werden. An dieser Gnadenstätte wurde im Jahre 1878 der "Marianische Sühnungsverein" gegründet, um durch die monatliche Sühnungskommunion Ersatz zu leisten für die der Himmelskönigin zugefügten Beleidigungen; er fand weiteste Verbreitung: über 100.000 Mitglieder wurden in Kürze aufgenommen.

Siehe auch:

Samstag, März 01, 2008

Der gottselige Bruder Thomas O.F.M.Cap.

gestorben in Innsbruck am 3. Mai 1631 im Rufe der Heiligkeit

Maria, verherrliche Bruder Thomas, Deinen Diener, der Dich verherrlicht hat!

Bruder Thomas, OFMCap, InnsbruckDer ehrw. Diener Gottes, Bruder Thomas von Olera-Bergamo, Kapuzinerlaienbruder, wurde vom Landesfürsten Leopold V. nach Tirol gerufen, um durch sein Beten, seine Gottesliebe die erkalteten Herzen zu entflammen und so mitzuwirken zur Erhaltung des wahren Glaubens in Tirol. Er starb zu Innsbruck im Rufe der Heiligkeit 1631 am 3. Mai, 68 Jahre alt, und wurde in der Kapuzinerkirche beigesetzt, in der Gnadenkapelle der Gottesmutter, die er als die makellose Mutter des Herrn, als die Schatzmeisterin der göttlichen Gnade, als seine Liebenswürdige Herrin und Mutter innig verehrte.

Thomas de Serbis wurde 1568 von armen Eltern zu Bergamo geboren . 1580 weihte er sich im Order der Kapuziner ganz Gott dem Herrn. Bruder Thomas war ein Muster der Tugenden, besonders aber des Gebetsgeistes. Mit geschlossenen Augen, regungs- und bewegungslos kniete er ganze Nächte vor dem Allerheiligsten oder vor dem Bilde des Gekreuzigten. Die in der Betrachtung und Entzückung angefachte Liebesglut suchte er durch Wort und Schrift auch anderen mitzuteilen. Große Sünder taten Buße, erbitterte Feinde söhnten sich aus, Professoren und Gelehrte bewunderten die übernatürliche Wissenschaft, womit er die schwierigsten Fragen beantwortete. Durch dreißig Jahre wirkte Bruder Thomas in unserem Vaterlande. Seine Tätigkeit war so gesegnet, dass sie ihm den Ehrennamen "Bruder vom Tirol" eingetragen hat. Das ganze Land hat er durchwandert, überall den hl. Glauben neu bestärkt, die echte Frömmmigkeit wieder belebt. Dem Bruder von Tirol haben wir es zu einem Großteil zu verdanken, dass Tirol lange ein glaubenseiniges, katholisches Land geblieben ist. Er verschied im Kapuzinerklosterin Innsbruck an einem Samstag, den 3. Mai 1631 im Rufe der Heiligkeit. Schon gleich nach dem Tode hat Gott seinen treuen Diener mit wunderbaren Gebetserhörungen verherrlicht. Sein Leib ruht in der Gruft der Gnadenkapelle beim Bilde der himmlischen Gnadenmutter, die er zeit seines Lebens innig verehrt hat.

Gebet: Himmlischer Vater, ich opfere Dir auf alle hl. Messen, die heute in der ganzen Welt Dir dargebracht werden, um die Gnade zu erlangen, dass dem gottseligen Bruder Thomas öffentliche Verehrung zuerkannt werde. Verherrliche, o Jesus, bald Deinen demütigen Diener.

Nihil obstat! Oeniponte, die 14.1.1931. fr. Constantius a Gaschurn O.M.Cap. Min. Prov. - Imprimatur Administratura Apostolica Oeniponte, die 15. Januarii 1931. Urb. Drxl, Prov.

Gebet zur unbefleckten Gottesmutter

Bruder Thomas, OFMCap, InnsbruckO liebste, unaussprechlich große Königin! Bitte den lieben Gott für mich, dass ich in keine schwere Sünde falle, die von der göttlichen Majestät so gehaßt wird. Hilf mir und bitte für mich, dass ich mit Deinem Sohne in vollkommener Liebe vereinigt werde, damit ich am Ende meines Lebens durch das Geheimnis Deiner heiligsten und reinsten Empfängnis gewürdigt werde, in die Heimat der Seligen aufgenommen zu werden.
O glorreiche Mutter unseres Herrn! Du Königin der Engel! Du Zuflucht der Sünder! Du Stern der Schiffer! Du Tochter des ewigen Vaters! Du Braut des Heiligen Geistes! Du Pforte des Paradieses! Du Schatzmeisterin der göttlichen Gnaden! Du ganz Heilige, ganz Vollkommene! O Immaculata! Verlass mich nicht! Steh mir bei in diesem stürmischen Lebensmeer, auf dass ich mit Deiner Hilfe den gefährlichen Wogen entfliehe und in den Hafen des ewigen Heiles gelange.

Freitag, August 25, 2006

Dom zu St. Jakob, Innsbruck


Farbaufnahme und Verlag Viktor Holy und Sohn, Innsbruck, Hofgasse

Samstag, Februar 18, 2006

St. Maria auf der Waldrast bei Innsbruck

Wenn ich gefaltet meine Hände,
Mich kindlich an die Mutter wende,
Wo aller Erdenschmerz vergeht,
Wie bin ich selig im Gebet!
Wenn's mir an Rath und Einsicht fehlet,
Wenn mich die Macht des Zweifels quälet,
Eil' ich zu Der, die mich versteht,
Sie gibt mir Weisheit im Gebet.
Willst du zur Besserung dich wenden,
Den lockeren Sündentaumel enden:
Zur Mutter geh! 's ist nicht zu spät -
Du findest Hilfe im Gebet.
Wenn deine Freunde dich verkennen,
Wenn sie von dir sich treulos trennen,
Wenn keiner dir zur Seite steht:
Die Mutter tröstet im Gebet.
Damit am letzten Lebenstage
Der Christ im Tode nicht verzage:
Wenn er um diese Gnade fleht -
Maria gibt sie im Gebet.

Verlag der Vereinsbuchhandlung in Innsbruck

Siehe auch:
Tiroler Legenden, Helene Raff, 1924, Maria Waldrast