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Donnerstag, Dezember 09, 2010

Weihe einer apostolischen Schwester an die Gottesmutter vor dem Gnadenbild in Ampass

Makelloses Herz Mariens,
im Namen aller Christen und Völker will ich mich heute Dir weihen ganz als Dein Kind. Dir weihe und schenke ich mich für immer, mein ganzes Leben, meine Seele und meine Fähigkeiten. Alles, was ich bin, habe und tue, alles sei Dein Gut und Eigentum. Ohne jeden Vorbehalt verfüge Dein makelloses Mutterherz über mich, meine Berufung und alle mir Anvertrauten, über mein ganzes Apostolat inmitten der Kirche Deines Sohnes, um Gott zu verherrlichen. Stets will ich daran denken, dass ich Dir gehöre und von Dir gerufen bin.
Ich verspreche Dir, makellose Mutter, die Opfer des Alltags und meine Verantwortung Dir zu weihen, in der Liebe zu Dir den Rosenkranz zu beten und Deine Gedenken zu feiern, auch in der Sühne für alle Beleidigungen gegen Gott und für alle Schmerzen, die Dir zugefügt werden. Mutter, Dein bin ich für Zeit und Ewigkeit. Durch Dich und mit Dir will ich für immer ganz JESUS gehören. Amen.

Siehe dazu: Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach
Ferner unser Bild auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/immaculata/3665310595

Samstag, Dezember 05, 2009

Das Mariahilfbild der Wallfahrtskirche Locherboden - Mötz - Tirol

Seit Jahrhunderten rufen gläubige Menschen die Mutter Gottes in ihren Sorgen und Nöten um Hilfe und Beistsand an. Der Maler Lukas Cranach d. Ä. (1472-1563) hat diesem Glauben im später so benannten "Mariahilf"-Bild einen tief empfundenen künstlerischen Ausdruck verliehen. In vielen Kopien ist das Gnadenbild hinaus in die Kirchen und Kapellen vieler Länder Europas gewandert und so zu einem der verbreitetsten Marienbilder geworden.
Eine Kopie des Marienbildes vom Dom zu Innsbruck wird seit 1740 am Locherboden verehrt. In die Wallfahrtskirche Locherboden (erbaut 1896-1901) wurde es in feierlicher Prozession am 30. Juni 1901 übertragen.
Seine Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes zu uns Menschen möge den Glaubenden und Suchenden Trost und Zuversicht vermitteln.

Memorare des hl. Bernhard von Clairvaux:

Gedenke, o gütige Jungfrau Maria, es ist noch niemals gehört worden, dass Du jemanden verlassen hättest, der zu Dir seine Zuflucht nahm, Deine Hilfe anrief und um Deine Fürbitte Dich anflehte. Von solchem Vertrauen beseelt, eile ich zu Dir, o Jungfrau der Jungfrauen und Mutter! Zu Dir komme ich und stehe als Sünder seufzend vor Dir. O Mutter des Ewigen Wortes, verschmähe nicht meine Worte, sondern höre mich gnädig an und erhöre mich! Amen.

Dieses Gebet betete Maria Kalb nach ihrer Heilung in Locherboden.