Posts mit dem Label Mariazell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Mariazell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, März 24, 2007

Our Lady of Mariazell, Styria, by Sr. Mary Jean Dorcy, O.P.

The Shrine of Our Lady at Mariazell is about 85 miles from Vienna. Its beginning is fairly well dated as 1157, at which time five Benedictine missionaries had been sent out to the surrounding country. One lost his way in the woods near Graz, and night found him facing a high bare rock which he could neither climb nor go around. He carried with him a wooden statue of our Lady about two feet high which he intended to use in his missionary labors. This he placed on a log while he prayed to Our Lady for direction. The high black rock suddlenly split in two and light shone forth from its severed edges. He realized that Our Lady had led him there and that she wished to be honored in this place.
At first he built only a tiny hermitage, with a tree-stump for a pedestal to hold the statue. More than a hundred years later, a neighboring prince and his wife, both seriously ill, were told in a dream to go to the hermitage and pray to Our Lady for a cure. Being cured, they built a church as a thanks-offering. In 1363, Ludwig, King of Hungary, added to this church in thanksgiving for a miraculous escape from the Turks. By 1699 the church had been enlarged still more and was visited by up to 370,000 pilgrims a year. Its popularity as a pilgrimage place was so great that a later emperor, who had ruthlessly suppressed all the monasteries, refused to strip the sanctuary of Mariazell of its many treasures.
The statue, carved of wood, is seated. Our Lady's dress was originally white with gold patterns, the mantle blue, and she wore a white linen veil. The Babe holds an apple. His mother, a pear. Our lady looks out and beyond the Infant with a regal and somewhat sorrowful expression. The statue is now completey robed in costly materials.
At the feet of Our Lady at Mariazell, patroness of Styria, four warring peoples come to pray -- Germans, Slavs, Hungarians, and Bohemians.
Wars, invasions and even a disastrous fire that destroyed the entire church have never scarred the statue nor stopped the pilgrimages to Mariazell.

Our Lady's Digest, Twin Lakes, WI 53181, March-April 1977

Samstag, Dezember 02, 2006

Magna Mater Austriae

Gebet für Österreich

Herr, unser Gott, Vater voll Erbarmen, aus unserer ausweglosen Not rufen wir zu Dir: einst war unsere Heimat ein Bollwerk des echten katholischen Glaubens, wir haben uns dieser großen Erbschaft nicht würdig erwiesen; Deine Lehre, Deine Gebote werden mit Füßen getreten! Die das Volk im Glauben führen sollten, erweisen sich oft genug als Verführer zu Irrlehren; oft genug wird der Glaube im Religionsunterricht verfälscht; oft genug getraut man sich nicht mehr, Deine Gebote, besonders das der Keuschheit, ungeschmälert zu verkünden; unsere Jugend geht zugrunde, die Zeit rückt näher, wo unsere Heimat ein Land ohne Priester, ohne hl. Messe sein wird. Wir bekennen es, wir haben es nicht anders verdient; doch Deine Allmacht, Deine Barmherzigkeit, Deine Liebe geben uns Mut, Dich um das Außerordentliche zu bitten: greife ein, o Gott, greife ein, Dir ist alles möglich, rette unserer Heimat die Religion, ehe noch der Rest zugrunde geht, gib den wenigen Rufern in der Wüste Kraft und Vertrauen in ihrer aussichtlos scheinenden Aufgabe! Mit den heiligen Aposteln rufen wir "Herr, rette uns, wir gehen zugrunde"! Unberührt von Spott, Hohn und Verleumdung hören wir nicht auf, Dich zu bitten: schenke uns wieder ein KATHOLISCHES ÖSTERREICH! - Amen.

Reinste Jungfrau Maria, Muttergottes, Dir wurde vor Jahrhunderten unsere Heimat geweiht, Deinem Schutz besonders anempfohlen. In dem Ausmaß, als unser Volk auf Dich vergessen hat, ist es dem Untergang näher gekommen. Sieh nicht auf unsere Undankbarkeit, sondern neige Dich mütterlich zu Deinen getreuen Kindern: führe unser Volk wieder auf den richtigen Weg. Du kannst ja selbst dort helfen, wo jede Hilfe zu spät scheint bei unserem Volk; so hilf, Maria hilf! - Amen.

AUSTRIA CATHOICA, Maria Langegg, NÖ
Kreuz-Verlag / Dr. Ranner & Zischkin OHG, A-1030 Wien, Beatrixgasse 4

Sonntag, März 05, 2006

Litanei zu Ehren Unserer Lieben Frau von Mariazell

Herr, erbarme dich unser
Christus, erbarme dich unser
Herr, erbarme dich unser
Christus, höre uns
Christus, erhöre uns
Gott Vater im Himmel, erbarme dich unser
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser
Gott Heiliger Geist, erbarme dich unser
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme dich unser
Heilige Maria, bitt für uns
Heilige Gottesmutter
Heiligste alller Jungfrauen
Du Trost deiner Diener
Du Quelle der Freude
Du Anker des Glücks und der Ehre
Du mildreiche Vergelterin des Undanks
Du Schutzfrau der Unschuldigen
Du Stütze der Schwachen
Du Überwinderin der Versuchungen
Du Zuflucht der Sünder
Du Wegweiserin der Irrenden
Du Hoffnung der Büßenden
Du Bekehrerin der Irrgläubigen
Du Königin der Himmelsscharen
Du Königin der Erdenpilger
Du Labsal der Armen Seelen
Du Flucht der bösen Geister
Du beste Brautmutter
Du Segen der Unfruchtbaren
Du Freude der hoffenden Mütter
Du Heil der Kranken
Du Verstand der Toren
Du Sprache der Stummen
Du Gehör der Tauben
Du Licht der Blinden
Du Heilmittel gegen Gift und Pest
Du Befreierin der Gefangenen
Du Leben der Toten
Du Mäßigung der Stürme
Du Bezwingerin der Brände
Du Hafen der Schiffbrüchigen
Du Siegerin im Kampf
Du Geleit der Wallfahrer
Du Helferin für alle, die dich anrufen
Durch die unendliche Güte und Barmherzigkeit Gottes
Durch die Verdienste deines Sohnes, unseres Herrn
Durch deine Verdienste
Durch die Verdienste aller Auserwählten Gottes
Durch die Verdienste deiner besonderen Verehrer
Daß wir vor allen Gefahren des Leibes und der Seele bewahrt werden
Daß wir Standhaftigkeit und Fotschritt in unserem heiligen Vorsatz erlangen
Daß uns alles Nützliche zukommen möge
Daß wir vor Pest, Hungernot und Krieg verschont bleiben
Daß wir von Sturm- und Wasserschäden verschont bleiben
Daß wir vor schädlichem Feuer bewahrt werden
Daß unser Vaterland gegen alle Angriffe und Umtriebe der Feinde gesichert sei
Daß die Verstorbenen die ewige Ruhe und Seligkeit erhalten mögen
Daß auch uns durch Gottes Barmherzigkeit Gnade und ewige Herrlichkeit zuteil werde
Unsere liebe Frau von Mariazell
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, veschone uns, o Herr
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erhöre uns, o Herr
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser, o Herr
Gegrüßt seist du, Maria...
V. Bitt für uns, heilige Gottesmutter
R. Daß wir würdig werden der Verheißungen Christi.
Laßt uns beten!
Gott, Du verherrlichst Deine seligste Mutter, die Jungfrau Maria, in unserer Zelle hier durch Wunder; gib, wir bitten Dich, daß wir durch ihre Verdienste und durch ihre Fürbitte von allen Übeln befreit werden und uns für immer alles Guten erfreuen, durch Christus, unsern Herrn. Amen!

Superiorat Mariazell - Mit kirchlicher Druckerlaubnis

Gnadenbild und Kirche in Mariazell

von Franz Schemm, Nürnberg

O seligste Jungfrau! ich komme zu Dir an diesen Deinen Gnadenort, an dem Du oft den Kranken Gesundheit, den Betrübten Trost, den Verlassenen Hilfe, den Sündern Verzeihung und Gnade durch Deine Fürbitte erworben hast, und bitte Dich, auch mir zu helfen, jetzt und in der Stunde meines Absterbens. Amen.

Das Mariazeller Heiligtum

1157 trug der steirische Mönch Magnus vom Benediktinerstift St. Lambrecht eine Lindenholzstatue "Maria mit dem Jesuskinde" zu den Menschen in der Wildnis am Ötscher. Jäger, Hirten, Holzer und Ödbauern kamen, beteten und bauten der hochheiligen Frau eine "Zelle". Wundersame Gnadenerweise holten allfort mehr Menschen herbei. Da kamen auch Fürsten: um 1260 der kranke Mährermarkgraf Heinrich, 1363 der sieggekrönte Ungarkönig Ludwig der Große, 1644 der deutsche Kaiser Ferdinand III. und beteten und bauten; der Slawe eine Steinkapelle, der Ungar die erste Kirche und der Deutsche das gegenwärtige Gotteshaus. Fortan kamen alle Stände, ertrugen ungeheure Reisestrapazen und viele Mühseligkeiten, denn größer war ihre Liebe und ihr Vertrauen zur "Zellermutter".
Maria dankte reichlich: keiner ging ungetröstet, unbegnadet. Das bezeugen die Opfergaben: das Schatzkammerbild des Ungarkönigs Ludwig, kostbare Weihegeschenke in großer Zahl von Adelsfamilien, siegreichen Heerführern und Staatsmännern in all den Jahrhunderten sowie viele Votivgaben und Gedenkbilder des schlichten Volkes mit dem rührenden Zeugnis: Maria hat geholfen! Maria hilft! Maria wird weiter helfen!
Die Gnadenmutter von Mariazell ist fürwahr die Mutter der slawischen Stämme, die Großherrin Ungarns, die mächtige Schutzfrau der deutschen Länder, die große Mutter Österreichs - ihre Liebe kennt keine Grenze. Sie erwartet und ersehnt jeden, wie die "stummen Kerzen" in der Kapelle des Ungarkönigs Ladislaus in Trauer bekunden, daß diese Gemeinschaft ihrer Kinder heute zerrissen ist; der eiserne Wall durch die Welt geht auch durch ihr Mutterherz. Sie wacht über ihre Kinder auf der "Gnadensäule", bereit, jedes aus den Wogen des Hasses und der Nöte der Welt zu heben, wie Gott Vater seinem gekreuzigten Sohne mit mächtiger Liebe auf dem Hochaltare nahe ist.
Beim "Gnadenaltar" vor dem auch ein hl. Klemens Maria Hofbauer oftmals gebetet, wird jeder von "Maria mit dem Kinde" mit mütterlicher Liebe umfangen. Leid und Angst zerfließen und alles wird gut. Das goldene Doppelherz, eine Hochzeitsgabe Maria Theresias, von dem sich keines lösen läßt, ohne gebrochen zu werden, war schon tausendmal ihr mahnendes Mutterwort und ihr Segenswort. Zum Abschied läßt Maria keines für immer scheiden, nur Urlaub gewährt sie, die "Urlaubermuttergottes". Diese Liebe ehrte der hl. Papst Pius X. 1907 mit der Krönung des Gnadenbildes und der Erhebung der Kirche zur Basilika und Papst Pius XII. 1957 durch die Bestellung des Kardinaldekans Eugène Tisserant zum Schutzherrn von Marizell.
So ist Maria in ihrem Hause immer bereit, jedem ihre Gnadenliebe zu schenken, jedem ihre Hilfe zu reichen, der sie ersehnt, jedem ihr Herz aufzutun, der zu ihr kommt. Fürwahr, die hochheilige Frau zu Mariazell, die "Große Mutter Österreichs", hat für jeden ein Mutterherz!

Liebe, gute Gnadenmutter! Du bist in der herrlichen Kirche zu Mariazell, ich bin in der Welt. Mein Herz sagt mir: wo die Mutter ist, da ist das Kind daheim. Ich bitte dich, laß mich dies nie vergessen; bei der Mutter ist alles gut. Segne mich! - Segne auch die Meinen! - Segne auch die, welche dich vergessen haben, und lege in ihre unruhigen Herzen Sehnsucht, zu dir zu eilen. "Zeller-Mutter", erhöre mich!

Superiorat Mariazell - Mit kirchlicher Druckerlaubnis

Freitag, Februar 10, 2006

Das Mariazeller Heiligtum

1157 trug der steirische Mönch Magnus vom Benediktinerstift St. Lambrecht eine Lindenholzstatue "Maria mit dem Jesuskinde" zu den Menschen in der Wildnis am Ötscher. Jäger, Hirten, Holzer und Ödbauern kamen, beteten und bauten der hochheiligen Frau eine "Zelle". Wundersame Gnadenerweise holten allfort mehr Menschen herbei. Da kamen auch Fürsten: um 1260 der kranke Mährenmarkgraf Heinrich, 1363 der sieggekrönte Ungarkönig Ludwig der Große, 1644 der deutsche Kaiser Ferdinand III. und beteten und bauten; der Slawe eine Steinkapelle, der Ungar die erste Kirche und der Deutsche das gegenwärtige Gotteshaus. Fortan kamen alle Stände, ertrugen ungeheure Reisestrapazen und viele Mühseligkeiten, denn größer war ihre Liebe und ihr Vertrauen zur "Zellermutter".
Maria dankte reichlich: keiner ging ungetröstet, unbegnadet. Das bezeugen die Opfergaben: das Schatzkammerbild des Ungarkönigs Ludwig, kostbare Weihegeschenke in großer Zahl von Adelsfamilien, siegreiche Heerführern und Staatsmännern in all den Jahrhunderten sowie viele Votivgaben und Gedenkbilder des schlichten Volkes mit dem rührenden Zeugnis: Maria hat geholfen! Maria hilft! Maria wird weiter helfen!
Die Gnadenmutter von Mariazell ist fürwahr die Mutter der slawischen Stämme, die Großherrin Ungarns, die mächtige Schutzfrau der deutschen Länder, die große Mutter Österreichs - ihre Liebe kennt keine Grenzen. Sie erwartet und ersehnt jeden, wie die "stummen Kerzen" in der Kapelle des Ungarkönigs Ladislaus in Trauer bekunden, daß diese Gemeinschaft ihrer Kinder heute zerrissen ist; der eiserne Wall durch die Welt geht auch durch ihr Mutterherz. Sie wacht über ihre Kinder auf der "Gnadensäule", bereit, jedes aus den Wogen des Hasses und der Nöte der Welt zu heben, wie Gott Vater seinem gekreuzigten Sohne mit mächtiger Liebe auf dem Hochaltare nahe ist.
Beim "Gnadenaltar" vor dem auch ein hl. Klemens Maria Hofbauer oftmals gebetet, wird jeder von "Maria mit dem Kinde" mit mütterlicher Liebe umfangen. Leid und Angst zerfließen und alles wird gut. Das goldene Doppelherz, eine Hochzeitsgabe Maria Theresias, von dem sich keines lösen läßt, ohne gebrochen zu werden, war schon tausendmal ihr mahnendes Mutterwort und ihr Segenswort. Zum Abschied läßt Maria keines für immer scheiden, nur Urlaub gewährt sie, die "Urlaubermuttergottes". Diese Liebe ehrte der hl. Papst Pius X. 1907 mit der Krönung des Gnadenbildes und der Erhebung der Kirche zur Basilika und Papst Pius XII. 1957 durch die Bestellung des Kardinaldekans Eugène Tisserant zum Schutzherrn von Mariazell.
So ist Maria in ihrem Hause immer bereit, jedem ihre Gnadenliebe zu schenken, jedem ihre Hilfe zu reichen, der sie ersehnt, jedem ihr Herz aufzutun, der zu ihr kommt. Fürwahr die hochheilige Frau zu Mariazell, die "Große Mutter Österreichs", hat für jeden ein Mutterherz!

Liebe, gute Gnadenmutter! Du bist in der herrlichen Kirche zu Mariazell, ich bin in der Welt. Mein Herz sagt mir: wo die Mutter ist, da ist das Kind daheim. Ich bitte dich, laß mich dies nie vergessen; bei der Muttr ist alles gut. Segne mich! - Segne auch die Meinen! - Segne auch die, welche dich vergessen haben, und lege in ihre unruhigen Herzen Sehnsucht, zu dir zu eilen. "Zeller-Mutter", erhöre mich!

Gnadenmutter von Mariazell

Wir beginnen diesen Blog für das katholische Österreich mit der Gnadenmutter von Mariazell. Ein alter kleiner Stich aus einem Andachtsbüchlein ist uns von der göttlichen Vorsehung dazu in die Hände gespielt worden. Dieses Bildchen, das wir hier zum Start wiedergeben, ist unterzeichnet mit:
St. Maria Zell -- Kunststich von J. Lemoine in Luzern

Damit stellen wir dieses Apostolat für das katholische Österreich unter den besonderen Schutz der Gnadenmutter von Mariazell. Möge Sie unser Werk begleiten und segnen!